
Blockthema
Der Thematische Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten fokussiert die Pflege vom Eintritt bis zum Austritt in Situationen akuter physischer und psychischer Probleme. Bearbeitet werden die prä- und postoperativen Interventionen, die interprofessionelle Zusammenarbeit und mögliche postoperative Komplikationen beim erwachsenen Patienten und beim Kind. Aufgegriffen wird die spezielle Situation des Kinds unter Berücksichtigung des Entwicklungsstands exemplarisch an den Situationen Vesiko-Uretraler-Reflux, perforierter Appendix, Frakturen und Verbrennungen. In der Situation des Neu- und Frühgeborenen werden Adaptationsschwierigkeiten erfasst sowie die stressreduzierenden und entwicklungsfördernden Interventionen bearbeitet. Bei akuten psychischen Geschehnissen wie Zwangs- und Panikstörungen, bipolaren affektiven Störungen und deren Folgen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychosen und Schizophrenie werden geeignete pflegerisch-therapeutische Interventionen abgeleitet. Mögliche Gesundheitskrisen von Bewohnern in Alters- und Pflegeheimen werden exemplarisch an den Themen Nahrungsverweigerung, Multimorbidität, hypovolämischer Schock und der Tagesgestaltung bearbeitet. Es findet eine vertiefte Bearbeitung des Pflegeprozesses und der Qualitätssicherung statt.
Blockziele
Sie als Studierende/ Studierender begründen die pflegerisch-therapeutischen Aufgaben in Situationen akuter physischer und psychischer Gesundheitskrisen beim Kind, Erwachsenen und betagten Menschen während des gesamten Pflege- und Behandlungsprozesses.

Blockthema
Im Thematischen Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern werden verschiedene Demenzformen und Verwirrungszustände unterschieden und entsprechende Konzepte der Pflege bearbeitet. Pflegerisch-therapeutische Interventionen bei psychosozialen Krisen, depressiver Störung und akuter Suizidalität werden thematisiert. Beim Thema Sucht werden exemplarisch der Alkoholkonsum, Substanzmissbrauch und die Essstörungen behandelt. Grundsätze der Kommunikation und Grundregeln der Deeskalation sind Gegenstand des Handelns in kritischen Situationen
Blockziele
Sie als Studierende/ Studierender setzen sich mit Demenz, Depression, Suizidalität und Sucht auseinander und diskutieren pflegerisch-therapeutisches Handeln und Verhalten.

Blockthema
Im Thematischen Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten sind Schwangerschaft, menschliche Entwicklung und Familie thematisiert und die pflegerischen Interventionen abgeleitet. Bearbeitet werden die perinatale Phase und ihre Besonderheiten für Frau, Kind und Familie, die Vorgänge während der Schwangerschaft und Geburt, Pränataldiagnostik und Risikoschwangerschaft. Es findet eine Auseinandersetzung mit den Themen Down-Syndrom und Diabetes mellitus Typ 1 und 2 statt fokussiert auf die individuelle und familiäre Bedeutung. Pflegerische Interventionen zur Begleitung und Instruktion werden abgeleitet. Die Pflege wird aufgrund verschiedener Aspekte der verschiedenen Schwerpunkte der „Familien-zentrierten Pflege“ bearbeitet.
Blockziele
Die Studierenden erfassen Entwicklungen, Vorgänge und Einflüsse für die Frau und deren Familie in den Phasen der Schwangerschaft, der Geburt sowie der postnatalen Phase und leiten pflegerische Interventionen ab. Sie begleiten Patienten und deren Familie in der Auseinandersetzung mit den Themen Behinderung und Diabetes mellitus.
XX Woche Basale Stimulation

Blockthema
In diesem Thematischen Block werden Pflegesituationen einzelner Arbeitsfelder bearbeitet. Im Vordergrund stehen die physische, psychische und soziale Entwicklung des Menschen jeden Lebensalters, Pflegephänomene wie Angst und spezifische Krankheitsbilder ausgewählter Kontexte.
Blockziele
Sie als Studierende/ Studierender erfassen Pflegesituationen einzelner Arbeitsfelder und leiten Interventionen ab. Sie berücksichtigen dabei die Patientensituation im spezifischen Kontext.

Blockthema
Der Pflegeprozess, als Grundlage des pflegerischen Denkens und Handelns, die Pflegedokumentation sowie Konzepte der Pflege und Pflegediagnosen werden eingeführt. Dabei stehen Patientensituationen im Zusammenhang mit dem Eintritt in die Institution, den Vitalfunktionen und der Immobilität im Vordergrund. Zudem werden die Grundlagen der prophylaktischen Pflegemassnahmen erarbeitet.
Blockziele
Sie als Studierende/ Studierender nutzen den Pflegeprozess zur Gestaltung der Pflege. Sie erfassen und beurteilen Pflegesituationen, die im Zusammenhang mit der Immobilität von Patienten stehen. Sie leiten Pflegeinterventionen ab, begründen diese, führen sie durch, evaluieren und dokumentieren sie.

Blockthema
Einführung in die Themen der Hygiene. Dabei werden Kenntnisse über das menschliche Immunsystem, Infektionskrankheiten und deren Übertragungswege sowie über präventive und therapeutische Massnahmen erworben.
Blockziele
Sie als Studierende/ Studierender erarbeiten gesundheitserhaltende Massnahmen sowie präventive und therapeutische Interventionen bei Infektionskrankheiten.

Blockthema
Grundlegende Aspekte professioneller Pflege wie pflegetheoretische Grundlagen, im Speziellen das Pflegemodell Roper, Logan, Tierney und die ethischen Prinzipien, werden eingeführt sowie die Schlüsselkonzepte der Pflege «Person, Gesundheit, Krankheit, Umgebung und Pflege» diskutiert. Die Körperpflege und die Kommunikation sind weitere Themen, die theoretisch und praktisch in diesem Block aufgenommen sind.
Blockziele
Sie als Studierende/Studierender erfassen die Grundlagen professioneller Pflege und erwerben Skills in der Körperpflege und der Kommunikation.

Blockthema
Einführung ins Problem basierte Lernen. Im Zentrum stehen die beiden Lernformen PBL (problem based learning) und Skillstraining sowie die Einführung in die Multimediale Lernumgebung.
Blockziele
Sie als Studierende/Studierender machen sich mit den beiden Lernformen PBL und Skillstraining vertraut. Sie setzen die Siebensprung-Methode in der Lernform PBL effizient ein, kennen die Rollen des Tutorats und führen diese aus. Sie nutzen die Multimediale Lernumgebung zielgerichtet. Sie kennen Ablauf und Organisation des Skillstrainings und erwerben die notwendigen Skills im Feedbackgeben und -empfangen.